Kreislaufwirtschaft
Auch ‚circular economy‘ genannt, ist eine System im dem es keine Verschwendung von Ressourcen gibt. Es ist das Gegenteil von einer Linearwirtschaft oder auch der Wegwerfwirtschaft. Klassisch kennen wir die ersten Schritte von Kreislauf aus dem Recycling, aber dort findet oftmals noch ein Downcycling statt.
Aber hier wird weitergedacht, Dinge müssen einen längeren Lebenszyklus haben, sind Reparierbar (immer wieder) oder können am Ende der Nutzung wieder in den Ressourcenkreislauf eingebracht werden. Nichts geht mehr verloren, wird verbrannt oder landet auf einer Deponie.
Cradle to Cradle
Cradle to Cradle ist ein umfassendes Ansatz für Nachhaltigkeit, der es Unternehmen und Konsumenten ermöglicht, einen kreislauforientierten Lebensstil zu fördern. Der Ansatz bietet eine einzigartige Möglichkeit, alle Produkte so zu entwerfen und herzustellen, dass sie am Ende ihrer Nutzungsdauer vollständig recycelbar oder biologisch abbaubar sind. Durch die Verwendung von nachhaltigen Materialien und den Einsatz energieeffizienter Produktionstechnologien wird garantiert, dass die Ressourcen unseres Planeten gleich bleiben oder sogar verbessert werden. Darüber hinaus hat Cradle to Cradle ein System von Zertifizierungsprozessen etabliert, damit Unternehmen und Konsumenten den positiven Beitrag der Kreislaufwirtschaft leicht bewerten können.
Viele weiter Informationen gibt es beim Cradle to Cradle NGO aus Berlin
ESG
Der ESG-Ansatz bietet eine umfassendere Perspektive als die bloße Betrachtung der materiellen Aspekte einer Immobilie. Hierbei steht das E für "Umwelt" und bezieht sich auf den effizienten Einsatz von Ressourcen und Energie. Das S steht für "Soziales" und berücksichtigt Faktoren wie die Auswirkungen des Projekts auf die Umgebung und die Menschen. Schließlich repräsentiert das G "Governance", also Aspekte der Unternehmensführung wie beispielsweise die Unternehmensethik. Der ESG-Ansatz ist vermutlich das umfassendste Konzept, das sowohl den größten Einfluss als auch die größten Herausforderungen mit sich bringt. Es ist wichtig zu betonen, dass der ESG-Ansatz nicht nur für Immobilienunternehmen relevant ist, sondern auch für Investoren und Finanzinstitute. Immer mehr Anleger legen Wert auf nachhaltige Investments und achten darauf, ob Unternehmen ihre sozialen und ökologischen Verantwortungen wahrnehmen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des ESG-Konzepts ist die Transparenz. Unternehmen müssen offenlegen, wie sie Nachhaltigkeit in ihr Geschäftsmodell integrieren und welche Maßnahmen sie ergreifen, um ihren Einfluss auf Umwelt- und Sozialaspekte zu minimieren.
Insgesamt bietet der ESG-Ansatz eine Chance für Immobilienunternehmen, sich als verantwortungsbewusste Akteure am Markt zu positionieren. Es erfordert jedoch ein Umdenken in Bezug auf das traditionelle Denken über den Wert von Immobilien sowie einen langfristigen Blick auf die Auswirkungen unserer Entscheidungen heute auf zukünftige Generationen.
der Weg zu einem Co2 positiven gebäude
Es reicht heute nicht mehr ein Gebäude etwas besser zu machen um damit weniger Schaden anzurichten. Wir müssen von Anfang an so planen, das wir keinen Schaden anrichten und im besten Fall noch etwa positieves tun. Wo in der Bauwirtschaft können wir ansetzen das wir einen positieven Fussabdruck hinbekommen?
Holzbau
Um die Gebäudehülle mit kreislauffähigen Rohstoffen herzusellen ist Holz ein super Rohstoff. Nicht nur bindet er CO2