Unsere Projekte
Quartier an der alten Gärtnerei
Aufgrund fehlender Unterstützungsangebote für pflegebedürftige Menschen und deren Angehörigen/Pflegende wurden in Zusammenarbeit mit dem Pflegezentrum der Diakonie, dem Stift zu Rotenburg sowie dem regionalen Hospizverein Rotenburg an der Fulda e.V. ein Konzept entwickelt,
welches sozialraumorientierte Angebote der Daseinsfürsorge für ältere und gesundheitlich beeinträchtigte Menschen in Rotenburg an der Fulda nachhaltig sichert.
Im Rahmen der Projektentwicklung entstand so unter dem Branding „Quartier an der alten Gärtnerei“ ein innerstädtisches Quartierskonzept.
Bestandteil des Konzeptes ist eine Seniorentagesstätte für 20 Tagespflegegäste und einem Flächenangebot von ca. 440m² Nutz- und Funktionsfläche.
Direkt der Tagespflege angeschlossen entstehen Räumlichkeiten in Größenordnung von ca. 100m² für eine Sozialstation des ambulanten Pflegedienstes des örtigen „Pflegezentrum der Diakonie“.
Ein weiterer wichtiger Baustein ist das betreute Service-Wohnen, welches sich unmittelbar an Tagespflege und Sozialstation anschließt.
Die Mieterinnen und Mieter mit unterschiedlich ausgeprägtem Hilfe-, Betreuungs- und/oder Pflegebedarf genießen den Vorteil,
dass sie in einer Wohnanlage mit barrierefreiem Wohnraum leben und eine Reihe von Wahlleistungen im Bereich der Sicherheit (Hausnotruf),
allgemeiner Betreuung und sog. niedrigschwelliger Unterstützungsleistungen in Anspruch nehmen können.
Realisierung des Projektes
Beginn Q1 2021 – Fertigstellung Q4 2022
Hospiz | Rotenburg a.d. Fulda
Im Rahmen der Quartiersentwicklung „Quartier an der alten Gärtnerei“ entsteht ein stationäres Hospiz für Erwachsene mit 8 großräumigen Wohn-Apartments sowie
gemütlichen Aufenthalts- und Wohnbereichen bei einer Gesamtnutzfläche von ca. 750m².
Ein großer Garten mit schattigen Bäumen, ein kleines Café sowie ein „Snoezelraum“ und „Raum der Stille“ bieten vielfältige Möglichkeiten,
sich zu bewegen und sich auch außerhalb des Zimmers aufzuhalten.
Realisierung des Projektes
Beginn Q1 2021 – Fertigstellung Q4 2022
HOspiz | Eschwege
Für einige Menschen ist es leider auch trotz umfangreicher Hilfsangebote nicht möglich ihre letzte Lebenszeit aus unterschiedlichen Gründen zu Hause verbringen.
In einem stationären Hospiz werden Schwerstkranke und Sterbende von speziell ausgebildetem Fachpersonen pflegerisch, psychosozial und seelsorgerisch begleitet. Gemeinsam mit ihren Angehörigen können sich hier ernst genommen und geborgen fühlen.
Eine solche Spezialeinrichtung bietet optimalen Räumlichkeiten, welches einem würdevollen Umgang mit den Gästen gerecht wird.
Die Hospizeinrichtung ist geplant als eingeschossiges Gebäude mit 10 großräumigen Wohn-Apartments sowie gemütlichen Aufenthalts- und Wohnbereichen bei einer Gesamtnutzfläche von ca. 850m².
Durch eine weitläufige Außenfläche mit Therapiegarten, einem kleinen Café sowie einem „Raum der Stille“ wird dem Gast vielfältige Möglichkeiten geboten sich auch außerhalb des Apartments aufzuhalten.
Bei Bedarf können Angehörige und Freunde gerne im Apartment oder in einem separaten Apartment vor Ort übernachten und somit intensiv den Sterbenden begleiten.
Ihnen soll auch die Möglichkeit durch Workspaces in der Cafeteria gegeben werden ggf. ihren Beruf in Teilen fortführen zu können.
Auswahl als Inspiration.
Genehmigungsantrag des Projektes Q1 2022
UnserE Privaten Bauherren
Auch sind schon einige richtig coole Eigenheime durch uns designed und umgesetzt worden.
Hier eine kleine Auswahl als Inspiration.
Haus der Vereine, Motzlar
Schaffung eines lebendigen Ortsmittelpunktes im Rahmen eines gemeindlichen Entwicklungskonzeptes bei gleichzeitiger notwendiger Neuordnung des Areals aus städtebaulicher Sicht.
Nach Realisierung wird der neue Ortsmittelpunkt als multifunktionaler Raum durch alle ortsansässigen Vereine, durch die Jugendlichen im Jugendclub, einem Friseursalon sowie einer Musikschule mit Leben gefüllt.
Der angrenzende Dorfanger soll den Ortsmittelpunkt weiter beleben und wurde im Rahmen der Projektentwicklung mit beplant.
Realisierung des Projektes von Sommer 2018 – Herbst 2019.
Wohnquartier am Storchenturm, Vacha
Ausgangspunkt des Projektes war eine Konzeptstudie, welche vorrangig Wohnflächen schaffen sollte, da in der Innenstadt der Stadt Vacha Gewerbeimmobilien leer standen und auch am Planungs-Standort keine Nachmieter für die ehemaligen Flächen einer Fahrschule und Schulspeisung gefunden werden konnten.
In Kenntnis der demographischen Entwicklung war es Ziel der Konzeptstudie, verschiedenste Wohnformen direkt am Standort zu entwickeln um ein möglichst breites Angebot für den Wohnungsmarkt zu schaffen. Die direkt angrenzende Immobilie sowie benachbarte Wohnhäuser bieten bereits klassischen Wohnraum.
Daher entstand in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Evangelische Altenhilfe Gesundbrunnen e.V. der Ansatzpunkt barrierefreien Wohnraum mit verschiedensten Versorgungsmöglichkeiten in häuslicher Umgebung bei Pflegebedürftigkeit zu entwickeln. Neben dem Betreuten Wohnen / Servicewohnen konnte eine Seniorentagesstätte, eine Sozialstation eines ambulanten Pflegedienstes, ein großzügiger Gemeinschaftsraum als Treffpunkt für die Bewohner/Mieter, Tagespflegegäste bzw. externe Gäste sowie ein multifunktionaler Innenhof als Begegnungsraum realisiert werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen – tolle sozialraumorientierte Quartiersentwicklung im ländlichen Raum.
Realisierung des Projektes vom Herbst 2016 – Frühjahr 2018.
Anneliese Deschauer Gallerie, Geisa / rhön
Mit der Anneliese Deschauer Galerie wurde in der Point-Alpha-Stadt Geisa ein für die Region einzigartiges Galeriehaus geschaffen, welches neben einer bedeutenden Kunstsammlung der Eheleute Deschauer mit Werken von Gabriele Münter, Marc Chagall oder Salvador Dalí auch ein Atelier im Souterrain beheimatet. Dort wird Erwachsenen und Kindern die Möglichkeit geboten, über den Förderverein „Kunst, Kultur und Wissenschaft Geisa e.V.“ selbst künstlerisch tätig zu werden.
In der oberen Etage der Galerie präsentiert sich eine modern eingerichtete Ausstellung ausgewählter Geisaer Lebensgeschichten. Der Neubau der ANNELIESE DESCHAUER Galerie bindet sich direkt an das vorhandene Stadtmuseum an. Die Räume wurden miteinander verbunden und sind barrierefrei erreichbar. Die Touristinformation der Stadt Geisa und ein Kompetenzzentrum der Rhön GmbH haben hier ihren Sitz.
Realisierung des Projektes vom Herbst 2016 – Frühjahr 2018.